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Zeitmanagement-Learnings einer Teilzeit-Chefin
Wie schaffst Du Deinen Job in 80% der Zeit? Eine Frage, die mir zu meinem aktuellen Lebens- und Arbeitsmodell, einer Vier-Tage-Woche, immer wieder gestellt wird. Und das ist nicht mit einem Patentrezept zu beantworten. Vielmehr ist es das Ergebnis einer Lernreise, auf der ich mich viel damit beschäftigt habe, worauf ich meine Arbeitszeit ver(sch)wende und wie ich führen möchte. Auf der ich viel mit meinem Team ausprobiert habe, was für uns funktioniert. Und auf der ich ganz bewusst mit gängigen Karriere-Grundsätzen und mit Routinen im Tagesgeschäft gebrochen habe.
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Alles muss raus!
Brauche ich eigentlich alles, was ich habe? Weiß ich überhaupt, was ich über die Jahre angesammelt habe? Und warum ich all diese Dinge in der Schublade oder im Keller horte? Zu diesen Fragen haben mich ein ungeplanter Umzug und eine neue Wohnung geführt, die nicht die Staumöglichkeiten bietet, die ich bisher hatte. Und so kann ich – eine riesige Ausmistaktion später – all diese Fragen für mich persönlich mit einem klaren Nein beantworten. Was ich dabei noch gelernt und für mich entdeckt habe, teile ich in diesem Beitrag.
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Zeit für Lockdown-Projekte
Wie verbringe ich meine Zeit? Das ist grundsätzlich schon eine spannende, mitunter fast schon philosophische Frage, doch im letzten Jahr hat daran noch die Pandemie ordentlich gerüttelt. Auf einmal gab es gefühlt viel mehr freie Zeit, da #StayHome gewohnte Freizeit-, Wochenend- und Urlaubsgewohnheiten eingeschränkt oder unmöglich gemacht hat. Was fehlt mir davon, was nicht? Zudem gab es auch jede Menge Aktivitäten, die neu angeboten wurden: So schossen zahlreiche Online-Angebote aus dem Boden, Communities wurden ins Leben gerufen und nach und nach wurde in fast allen Lebensbereichen immer weiter digitalisiert. Habe ich noch Platz im Kalender, da ich ortsungebunden auf einmal an so Vielem teilnehmen kann oder will ich nur noch…
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Vom Experiment zum Lebens- und Arbeitsmodell
Vor einem Jahr startete ich mein Abenteuer Führen in Teilzeit – befristet auf ein Jahr, um herauszufinden, ob das für mich, mein Team und meinen Arbeitgeber ein Gewinn sein könnte. Eine Vorstellung, wie das werden würde und wie es erfolgreich klappen könnte, hatte ich im Kopf. Doch wie immer, wenn man auf einer Reise ist, fand ich viel mehr als ich erwartet hatte. Warum mein Experiment zu meinem persönlichen Lebens- und Arbeitsmodell wurde, möchte ich in diesem Beitrag teilen.
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Lasst uns Teilzeit-Geschichte(n) schreiben!
Unter diesem Aufruf lief die #Blogparade #Teilzeit im Sommer 2020. Zusammengekommen sind 19 inspirierende Beiträge von 18 Autor:innen – jede Geschichte ist individuell und besonders. Denn Teilzeit hat viele Gesichter, Perspektiven, Facetten und Motive. Und bietet so unglaublich viel Potential gemeinsam zu diskutieren, wie wir zukünftig leben und arbeiten wollen und welche Vorteile flexible Modelle auch für Arbeitgeber und unsere Gesellschaft bieten.
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Into the Wild…
Irgendwas passiert da mit einem… Da draußen im Nirgendwo auf einer kleinen, abgelegenen Insel inmitten eines touristisch nicht erschlossenen Sees in der großartigen Natur Schwedens – keine Menschenseele weit und breit, unendliche Stille und wohin das Auge reicht Tannen, zwischendrin immer mal wieder eine Birke, bemooste Steine und Wasser… Wir hatten für eine Woche nur das im Gepäck, was mit uns ins Kanu gepasst hat – das wegen der Menge gefühlt fast gesunken wären, aber dazu später mehr...
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Über die Alternative (dank) Teilzeit
Genau ein Jahr ist es jetzt her, dass ich die Entscheidung getroffen habe zukünftig in Teilzeit arbeiten zu wollen. Und inmitten meiner heutigen Projekte und Themen, die vor allem Dank meines neuen Arbeitsmodells möglich sind, blicke ich zurück auf meine damalige Suche: ich brauchte dringend was Neues, ein Herzensthema, etwas das mich begeistert und mehr Sinn in mein Leben bringt. Nicht ganz einfach, wenn man dabei im eigenen Frustsumpf feststeckt. Warum ich heute total dankbar dafür bin, diesen Weg für mich gefunden zu haben, statt einen radikalen Schnitt zu machen, möchte ich in diesem Beitrag teilen.
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Nennt es nicht Arbeitszeitmodell…
Halbzeit! Wahnsinn, wie schnell die Zeit bei meinem Abenteuer Teilzeit als Führungskraft vergangen ist. Zunächst für ein Jahr befristet, startete ich im Januar in ein völlig neues Arbeitsmodell. Warum ich es nicht Arbeitszeitmodell nenne, was ich im ersten halben Jahr noch über Glaubenssätze rund ums Thema Arbeit gelernt habe und was meine persönliche Zwischenbilanz zur 4-Tage-Woche ist, möchte ich in diesem Beitrag teilen.
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Führungsherausforderung: Teilzeit trifft Remote
Dass 2020 ein Jahr voller neuer Führungsherausforderungen für mich werden würde, wusste ich bereits als ich meine Teilzeit-Idee mit meinem Chef besprach. Das hatte ich mir gut überlegt: Einen Tag die Woche weniger zu arbeiten würde zwar ohne Frage sportlich, aber organisierbar werden. Doch wer konnte ahnen, dass eine Pandemie, noch in der ersten Lessons Learned Phase, den Schwierigkeitsgrad erhöhen würde: Willkommen bei 100% Remote – in Teilzeit!
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Lernen und Wachsen mit Working out Loud
Spieleabende und Mittagessensrunden, Barcamps und Meetups sowie zwischendrin ein Lean Coffee Format – alles virtuell, mit bekannten aber auch immer mit neuen Gesichtern und gerade zu Anfang der #StayHome-Zeit, nahezu dicht an dicht in meinem Kalender… In Zeiten, in denen die Welt still steht und Physical Distancing angesagt ist ein großes Geschenk, für das ich sehr, sehr dankbar bin. Noch vor einem halben Jahr hätte meine Welt in der aktuellen Situation noch ganz anders ausgesehen! Warum ich das Working Out Loud (WOL) zu verdanken habe und was ich bei meinem ersten Circle noch gelernt habe, möchte ich hier teilen.