Blogparade Teilzeit

Lasst uns Teilzeit-Geschichte(n) schreiben – der Aufruf zur #Blogparade #Teilzeit lief über zehn Wochen vom
22. Juli – 30. September 2020. Hier gibt’s die:

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  • Und hier zur Folgeaktion: Den #TeilzeitPerspektiven – einer wöchentlichen Mini-Interview-Reihe im Anschluss, um noch mehr über die vielfältigen Perspektiven der AutorInnen zu erfahren.

Beiträge der Blogparade – kategorisiert

Hinweis: Mehrfach-Einordnung möglich

Beiträge der Blogparade – chronologisch nach Eingang

Teilzeit ist kein attraktives Arbeitsmodell!
Julia Collard und Sven Schnitzler (@doppeltspitze) zeigen, was Teilzeit auch sein kann: Zeit zu teilen in einem ganz besonderen Jobsharingmodell, denn klassische Teilzeit ist für sie kein attraktives Arbeitsmodell.  

Wir sind (anders als es der Titel vielleicht vermuten lässt) NICHT gegen Teilzeit, aber gegen Zeit als Leistungsmesser. Dafür gibt es noch keine pauschalen, vor allem keine einfachen Alternativmodelle. Aber das ist für uns eine zentrale Aufgabe für Organisationen und Führung der und in der Zukunft: hier individuelle, faire, transparente Lösungen zu kreieren und zu etablieren. 

4-Tage-Woche und Remote Work

Frank Glanert (@frankys_blog) beschreibt, wie er die 4-Tage-Woche in der Zeit von Remote Work erlebt hat und welche Herausforderungen und Veränderungen ihm dabei begegnet sind.  

Ich habe auch schon vor Corona an verschiedenen Orten und eben auch von zu Hause aus gearbeitet. Auch so etwas, das ich für völlig normal und natürlich halte, das aber nicht immer und überall auf Akzeptanz trifft. Homeoffice und Teilzeit klingt für viele nach „Ferien auf dem Bauernhof“ und dass man auch remote und z.B. bis in die Abendstunden sehr produktiv sein kann, stellen viele erst heute fest.

Perspektive Vaterwelten

Heiner Fischer (@vaterwelten) ist einen mutigen Weg gegangen, um seine Vorstellung von aktiver Vaterschaft leben zu können. Was er dadurch gewonnen hat, wie er sein Leben heute gestaltet und warum er sich in unserer Gesellschaft mehr Männer in Teilzeit wünscht, erzählt er in seinem Beitrag.

Wir sind meilenweit von gleichberechtigter Teilhabe in Familie und Beruf entfernt! Es braucht mehr Väter, die in Teilzeit arbeiten, um mehr Zeit für Familie und Partnerschaft zu haben. Und für sich. Und überhaupt.

Meine Art zu Arbeiten

Wie er sein Leben und Arbeiten verzahnt sowie welche Rolle Teilzeit und mobiles Arbeiten dabei spielen teilt Steffen Obermann (@Steffengoe) in seinem Beitrag. Dabei macht er auch deutlich, dass sein Model „Luxus“ ist und klare Rahmenbedingungen braucht, die auf Grund der Corona-Zeit nochmal erweitert wurden.

Mir ist es wichtig, hier über Rahmenbedingungen zu sprechen. Denn nicht jeder kann so sein Leben gestalten, selbst wenn er oder sie möchte. Und dass ich das kann, ist für mich ein Luxus, der nur funktioniert, weil alle Rahmenbedingungen so ineinander spielen.

Teilzeit. Vollzeit. Bitte?

Als Vollzeit-Angestellter aber auch Teilzeit-Tätiger beschäftigt sich Lucas Söker (@lucassoeker) mit Fragen zur Arbeits- und Lebenszeit. Dabei endet er, nicht zuletzt verstärkt durch Corona, bei Punkten für die er dankbar ist.

Was ich also Menschen empfehlen kann? Weder Voll- noch Teilzeit. Ich kann aus eigener Erfahrung empfehlen das zu tun was man gerne tut und was zu einem selbst passt. Vollzeit, Teilzeit, geregelte Arbeitszeiten, flexible Arbeitszeiten. Sucht das Modell das zu euch passt. Und macht was euch Freude bereitet.

Lernzeit durch Teilzeit

Welche Aspekte verdienen einen „Teil“ unserer Zeit, fragt Constanze Zeller (@zukunftsherz) in ihrem Beitrag. Dabei zeigt sie, wie sie Teilzeit und lebenslanges Lernen verbindet und warum das ein Privileg ist.

Ob Pferd, Kind, Weiterbildung oder Sabbatical – Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter langfristig binden möchten, sind gut beraten, mit verschiedenen Lebenswünschen und -entwürfen wohlwollend und kreativ umzugehen. Glücklicherweise scheint die Aufgeschlossenheit hierfür zu wachsen – und ich wünsche mir, dass dies nicht nur aus der Notwendigkeit des Fachkräftemangels heraus, sondern aus Wertschätzung geschieht.

Das Vollzeitarbeitsmodell hat ausgedient

Warum sie selbst die Verantwortung für sich und ihre Arbeitswelt übernommen hat und weshalb Teilzeit am Ende die logische Konsequenz war – darüber schreibt Katharina Nolden (@NoldenKatharina). Dabei zieht sie ein Fazit unter ihre ersten vier Wochen in Teilzeit und macht deutlich, was sie sich von zukünftigen Arbeitsmodellen erhofft.

Ich hoffe sehr darauf, dass Vollzeit arbeiten zukünftig irgendwann mal heißen wird, dass alles besser vereinbar ist: die zu erledigende Arbeit, persönliche Entwicklung, gesellschaftliches Engagement und Familie. Ich hoffe auch, dass es einen anderen Begriff als Vollzeit geben wird, denn hier liegt immer noch der Fokus auf Zeit und nicht auf Ergebnis, Innovation und Nachhaltigkeit.

Lasst uns über Arbeitszeit reden

In Vollzeit hat Miriam Lerch (@miriam_lerch) noch nie gearbeitet. Wie das in der Praxis aussieht und warum Teilzeit „voll“ gewürdigt werden sollte bzw. wie das aussehen könnte, führt sie in ihrem Beitrag aus.

Verbunden mit der Tatsache, dass Teilzeitmitarbeiter meistens produktiver, engagierter und (zumindest mental) mehr arbeiten als die vertraglich vereinbarten Stunden, plädiere ich dafür endlich öffentlich zu diskutieren, ob das alte Teilzeit-Vollzeit-Modell überhaupt noch zeitgemäß ist.

Mehr Freiheit * Mehr Freizeit

Angestellt, Freiberuflich, Vollzeit, Teilzeit – Johannes Mairhofer (@photonity) mischt die Modelle und hat so für sich eine ideale Lösung entwickelt. Was dahinter steckt, erzählt er in seinem Beitrag.

Aus der Sicht des Freiberuflers ist eine Festanstellung also erst mal eine Einschränkung in der Freiheit. In meinem Fall bringt mir die neue Teilzeit-Anstellung allerdings mehr Freiheit als ich davor hatte.

 
Arbeits(zeit)modellierung – „Freitags ist sie nie da“

Doppeltes Gehalt, keine Zeit: Warum Sonja Stadje sich gemeinsam mit ihrem Partner Jörg für Teilzeit entschieden hat, welche Reaktionen sie darauf erlebt hat und was sie sich als Stufe Zwei ihrer Arbeitsmodellierung wünscht, darüber schreibt sie in ihrem Beitrag.

Teilzeit wird scheinbar (ich will jetzt nicht sagen, insbesondere bei älteren und männlichen Arbeitnehmern, deren Frauen „höchstens Teilzeit“ arbeiten, tue es aber doch ;-)) oftmals gleichgesetzt mit fehlendem Ehrgeiz und gilt als das Gegenteil von „der richtigen Arbeit“ und damit von beruflichen Ambitionen, als reine Notlösung für Eltern (welcher Elternteil dann überwiegend Teilzeit arbeitet, ist auch bekannt…) und so weiter.

1/2 Führung: Geteilte Zeit ist Zeit für alle

Ist Teilzeitführung vielleicht auch eine Antwort auf die zunehmende Un-Attraktivität von Führungsjobs? Das fragt Britta Redmann (@brittaredmann1) in ihrem Beitrag. Dabei beschreibt sie, wie sich die Dynamik der Führungswelt auswirkt, warum Zeit neben Statussymbolen und Gehalt immer wichtiger wird und wie Bedürfnisse von Führungskräften mit reinspielen. Zudem zeigt sie Spielräume und benennt Zutaten sowie die dazugehörigen Haltungsfragen mit denen geteilte Zeit ein Gewinn für alle wird.

Die Einführung solcher Führungsteilzeit ist bereits jetzt schon sehr gut mithilfe von individuellen Vereinbarungen und der Ausschöpfung von gesetzlichen Modellen möglich. Hier ist weniger das Entwickeln des richtigen Zeitkonzeptes das Problem, als eher eine positive Einstellung zur Vorgehensweise zu haben sowie den Mut und die Konsequenz das passende Modell zu leben.

 

Von flexibler Arbeit zu mehr Diversity und Gender Equality

Einen internationalen Einblick in das Thema flexible Arbeit gibt Karin Tischler (@karin_tischler), die dabei auch von ihrem ganz persönlichen Weg und ihrer Mission erzählt. Sie stellt ihre persönlichen Vorbilder vor, zeigt mit Zahlen aus Nordamerika, warum Handlungsbedarf besteht und führt aus, wie flexible Arbeit auf Diversity und Gender Equality einzahlt. 

Wenn daher in Zukunft, beide – Väter und Mütter – vorübergehend oder länger in Teilzeit arbeiten oder sich für ein Jobsharing Modell entscheiden, denke ich, dass wir Gender Equality ein Stück näherkommen.

Alternative Arbeitsmodelle – mein Weg.

Weshalb sich Rebekka Manos (@Rebekka_Manos) für einen „Tag, um achtsam mit mir selbst zu sein“ entschieden hat, wie sie diesen genutzt hat und warum das eine Win-Win Situation für sie und den Konzern war, beschreibt sie anhand ihres persönlichen Weges.

Wir brauchen heute in den Unternehmen Menschen, die sich ständig weiterentwickeln, Innovationen schaffen, klar entscheiden und mit ihrer Energie haushalten können. Teilzeit kann dabei ein guter Baustein neben anderen Modellen sein und ein Übergang in eine Welt, in der Lohnarbeit, Selbstverwirklichung und Lernen Hand in Hand gehen.

Für alle, die überlegen in Teilzeit zu arbeiten, hat Rebekka zudem eine Liste mit Fragen zusammengestellt, die ihr im Vorfeld geholfen haben:

Teilzeit? Gute Frage!
Arbeitszeit-Rolle vor und zurück – warum mir meine „Luftwurzeln“ so wichtig sind

Was Luftwurzeln mit Arbeitszeit und speziell Teilzeit zu tun haben, beschreibt Martina Koch (@KMU_Staerkerin) in ihrem Beitrag. Dabei verdeutlicht sie anhand ihres Wegs, von Teil- in Vollzeit und zurück, warum sie sich für dieses Modell entschieden hat.

Wenn Kompetenzen, Erfahrungen und Erlerntes auf die Hauptaufgabe übertragen und genutzt werden können, entsteht eine großartige Symbiose. So nähren die Erd- und Luftwurzeln, um im Bild zu bleiben, gemeinsam die Pflanze. Und die kann dadurch an ihrem Standort (und in ihrer Festanstellung) in ihrer vollen Pracht blühen und etwas zurückgeben.

Betriebsrätin in Teilzeit – mein persönliches Arbeitslebensmodell

Betriebsrätin in Teilzeit? Geht das? Na klar, sagt Sonja Szicher. In ihrem Beitrag erzählt sie, wie sie zu ihrem Arbeitslebensmodell gekommen ist und warum es für sie so wertvoll ist so zu leben und zu arbeiten. Zudem gibt sie Einblicke wie die 4-Tage-Woche zu ihrer Mission wurde und wie sie selbst zum Betriebsrat gekommen ist.

Neben der Möglichkeit mich in meinen Beruf und für meine Leidenschaft zu engagieren habe ich diesen Mehrwert, intensiver und mehr Zeit für meine familiären Themen zu haben – das möchte ich wirklich nicht missen wollen.

Zeit wird mehr, wenn man sie teilt

Warum er sich für einen Weg außerhalb der Norm, die er aus Kindertagen kennt, entschieden hat – darüber schreibt Martin Schienbein (@HerrSchienbein) in seinem Beitrag. Dabei zeigt er, wie er Geld gegen Zeit abwägt und welche Rolle dabei sein Kind, das Leben mit einer Autoimmunerkrankung sowie sein Herzensprojekt Selbstständigkeit spielen.

Ich arbeite so viel, dass es in einem guten Verhältnis zum restlichen Leben steht. Und ich erhalte im Gegenzug ein Gehalt, das für die Finanzierung des restlichen Lebens reicht.
Meine Eltern haben vermutlich recht wenn sie sagen, dass ich so doch kein eigenes Haus finanzieren kann. Aber darum geht es im jetzigen Lebensabschnitt auch gar nicht. Es geht darum, Zeit mit meinem Kind und meiner Familie zu verbringen; Zeit für Hobbies und mir wichtige Dinge zu haben; Zeit zum Vertreiben zu haben.

 
Teilzeit, New Work & Resilienz

Karin Schnappauf (@strategienergie) ordnet Teilzeit in den New Work Kontext ein und erklärt, warum Vollzeitarbeit für sie kein Modell mit Zukunft ist. Dabei berichtet sie von ihrer individuellen Lösung, wie das in der Praxis funktioniert, welche Rahmenbedingungen dazu gehören – für sie alles eine Frage der Haltung – sowie über die Vorteile von Teilzeitarbeit. Abschließend blickt Karin auf die gesamtgesellschaftliche Lage.

Vollzeitarbeit ist nach meiner langjährigen Beobachtung im Grunde keine dauerhafte tragfähige Konstruktion für Menschen, die über ihre engagierte Erwerbsarbeit hinaus Interessen bzw. Verpflichtungen haben und/oder für Menschen, die kreativ, interaktiv und womöglich auch noch innovativ gesellschaftliches Leben gestalten wollen.

Selbstständigkeit in Teilzeit: Warum ich mein Business „nebenbei“ aufbaue

Selbständigkeit, Studium und Kind – Anna Koschinski (@a_koschinski) drittelt ihr Leben. Dabei wählt sie, wenn sie kann, immer Zeit vor Geld. Wie Teilzeit von einer Chance zu ihrem ganz persönlichen Modell wurde und warum sie trotz der Nebenwirkungen ihr Business „nebenbei“ aufzubaut sowie trotz mancher Reaktionen darauf von „Teilzeit-Glück“ spricht, darüber schreibt Anna bei der Blogparade.

Eher möchte ich daran arbeiten, dass ich in der Zeit, die ich mir für mein Business nehme, sehr fokussiert bin und die Zeit ideal nutze. Und dass ich ein System entwickle, mit dem ich nicht mehr Zeit gegen Geld tausche, sondern ein Einkommen generiere, von dem ich gut leben kann. Dafür brauche ich nicht viel, denn Konsum und Luxus interessieren mich nicht.
Aber Zeit, die brauche ich. Zeit für mich, Zeit zum Lernen, Zeit zum Spazierengehen, Zeit für meine Freunde und Familie. Und natürlich Zeit, um aus dem Fenster zu schauen. Die ist besonders wichtig.

Warum TZ die bessere Wahl ist –
Wie ich mich persönlich durch meine Kinder und meine TZ-Tätigkeit weiterentwickelt habe

Kristin Stohrer (@KristinStohrer) zeigt in ihrem Beitrag, was sie persönlich bei der Carearbeit und ihrer Teilzeit-Tätigkeit gelernt hat. In Anlehnung daran wirbt sie für mehr und vielfältigere Teilzeit-Angebote, gerade für Führungskräfte und ProjektleiterInnen, und macht zudem auf das große Potential aufmerksam, so geeinigte Kandidaten zu finden.

Diese erlernten Fähigkeiten in der Carearbeit und der TZ sind hervorragend geeignet für gute Führungskräfte oder Projektleiter*innen. Hier steckt jede Menge Potential geeignete Kandidaten zu finden.
Warum werden diese dann nicht vermehrt in Teilzeit angeboten?

Mein Lern- und Herzenstag

Einen Einblick in seinen Lern- und Herzenstag gibt Johannes Starke (@JohannesStarke): Was auf dem Programm des freien Tages steht, mit welchen Fragen ihn das konfrontiert, aber auch warum ein Plan den Tag „gut“ zu nutzen Blödsinn ist.

Ich glaube, der Kern meines „Lern- und Herzenstags“ ist, dass ich gerade nicht effizient sein muss. Dass ich mit Freude Zeit zum Lernen als Selbstzweck verschwenden darf. Und es deshalb so genieße.

Mein Alltag in rosarot*2

Über Freiheit, mehr Zeit und ihr Leben nach dem Dreiklang von Frithjof Bergmann schreibt Julia Gattringer. Sie startete mit der Geburt ihrer beiden Töchter in ihr Teilzeit-Modell. Mittlerweile steht neben Erwerbsarbeit und den Abenteuern mit ihren Kindern aber auch Zeit für sich alleine. Zudem verrät sie, wie sie ihren Alltag meistert und was sie allen Teilzeit-Interessierten mit auf den Weg geben möchte.

Ich habe Zeit dafür, das zu tun, was mir Spaß macht. Neben der Erwerbsarbeit, die mir zudem auch gehörig Spaß bereitet.

Meine Learnings – Führen in Teilzeit

Eva Röbbel teilt ihre Learnings aus der Zeit, als sie nach der Geburt ihres Kindes unvorbereitet zurück in ihre Führungsrolle kam – in Teilzeit. Mit ihren Erfahrungen möchte sie anderen den Einstieg erleichtern in Teilzeit zu arbeiten, zu führen und vor allem auf sich selbst zu achten. Dabei schreibt sie über Erwartungsmanagement, Arbeitszeiten und Erreichbarkeit, Fokus setzen und neue Wege.

Jetzt in der Retroperspektive, bin ich stolz darauf, dass ich es einfach gewagt habe, auch wenn ich im Nachhinein vieles anders hätte machen können. Ich habe gelernt, effizienter zu arbeiten und mich mehr zu fokussieren. Ich hatte Zeit für meine Familie und für meine Arbeit und vor allem musste ich mich nicht zwischen den beiden Optionen entscheiden.

| Das war der Aufruf zur Blogparade |

Lasst uns Teilzeit-Geschichte(n) schreiben!

 

Eckdaten

  • Zeitraum: 22. Juli – 30. September // 10 Wochen
  • Thema: Teilzeit

Anfang 2020 hat mein Abenteuer Teilzeit als Führungskraft begonnen und diesen Blog habe ich unter anderem dafür ins Leben gerufen, um meine persönliche Lernkurve zu teilen (meine ersten Beiträge gibt’s hier). Auf meiner Reise habe ich viele tolle Menschen getroffen, die auch in Teilzeit arbeiten – jede Geschichte ist individuell und besonders. Teilzeit hat viele Gesichter, Perspektiven, Facetten und Motive.

Lasst uns diese sichtbar machen, zusammenstellen und teilen. Lasst uns Teilzeit-Geschichte(n) schreiben!

Impulse*

  • Warum arbeitest Du in Teilzeit? Welches Modell hast Du dafür gewählt und warum?
  • Wie hat Dein persönliches Umfeld, Dein Arbeitgeber, Deine Kollegen, Dein Team auf Deine Entscheidung reagiert? Wie gehen sie heute (in der Zwischenzeit) damit um? Begegnen Dir Vorurteile, Glaubenssätze?
  • Was machst Du an Deinen freien Tagen?
  • Was hat sich durch Teilzeit in Deinem Leben und bei Deiner Arbeit verändert? Was hast Du gelernt?
  • Hat sich Deine Perspektive auf das Thema Arbeit durch das neue Modell verändert – wenn ja, wie?
  • Was sind die Chancen, was die Herausforderungen?
  • Warum würdest Du Anderen Teilzeit empfehlen? Oder würdest Du eher davon abraten – und warum?

* können, aber müssen natürlich nicht verwendet werden 😉

Ablauf & Teilnahme

  • Deinen Beitrag zum Thema Teilzeit veröffentlichst Du auf Deinem Blog, bei LinkedIn oder anderen öffentlich zugänglichen Online-Plattformen – sehr gerne mit dem Verweis auf die Blogparade bzw. dem Link auf diese Seite. Dann schickst Du mir den Link per Email (m.belitza@web.de) und/oder verlinkst mich auf Twitter (@BXsuitcase) oder LinkedIn (www.linkedin.com/in/melanie-belitza) auf Deinen Post.
  • Die Links zu den Beiträgen sammel ich auf dieser Seite. Zudem werde ich sie in den Sozialen Medien teilen mit dem Ziel Teilzeit in aller Vielfalt und Vielschichtigkeit sichtbar(er) zu machen. Vielleicht können wir mit unseren Geschichten auch den einen oder anderen Anstoß geben über Wochenstunden, Arbeitszeit und -organisation (neu) nachzudenken?

#Hashtags

In den Sozialen Medien bitte die Hashtags #Blogparade und #Teilzeit verwenden. Der Aufruf zur Blogparade darf natürlich auch sehr gerne geteilt werden.

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