Wachstum
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Alles muss raus!
Brauche ich eigentlich alles, was ich habe? Weiß ich überhaupt, was ich über die Jahre angesammelt habe? Und warum ich all diese Dinge in der Schublade oder im Keller horte? Zu diesen Fragen haben mich ein ungeplanter Umzug und eine neue Wohnung geführt, die nicht die Staumöglichkeiten bietet, die ich bisher hatte. Und so kann ich – eine riesige Ausmistaktion später – all diese Fragen für mich persönlich mit einem klaren Nein beantworten. Was ich dabei noch gelernt und für mich entdeckt habe, teile ich in diesem Beitrag.
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Zeit für Lockdown-Projekte
Wie verbringe ich meine Zeit? Das ist grundsätzlich schon eine spannende, mitunter fast schon philosophische Frage, doch im letzten Jahr hat daran noch die Pandemie ordentlich gerüttelt. Auf einmal gab es gefühlt viel mehr freie Zeit, da #StayHome gewohnte Freizeit-, Wochenend- und Urlaubsgewohnheiten eingeschränkt oder unmöglich gemacht hat. Was fehlt mir davon, was nicht? Zudem gab es auch jede Menge Aktivitäten, die neu angeboten wurden: So schossen zahlreiche Online-Angebote aus dem Boden, Communities wurden ins Leben gerufen und nach und nach wurde in fast allen Lebensbereichen immer weiter digitalisiert. Habe ich noch Platz im Kalender, da ich ortsungebunden auf einmal an so Vielem teilnehmen kann oder will ich nur noch…
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Lernen und Wachsen mit Working out Loud
Spieleabende und Mittagessensrunden, Barcamps und Meetups sowie zwischendrin ein Lean Coffee Format – alles virtuell, mit bekannten aber auch immer mit neuen Gesichtern und gerade zu Anfang der #StayHome-Zeit, nahezu dicht an dicht in meinem Kalender… In Zeiten, in denen die Welt still steht und Physical Distancing angesagt ist ein großes Geschenk, für das ich sehr, sehr dankbar bin. Noch vor einem halben Jahr hätte meine Welt in der aktuellen Situation noch ganz anders ausgesehen! Warum ich das Working Out Loud (WOL) zu verdanken habe und was ich bei meinem ersten Circle noch gelernt habe, möchte ich hier teilen.
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Sichtbarkeit ist (auch nur) eine Mutprobe
Es fühlt sich absolut richtig an, das Bauchgefühl passt, Begeisterung liegt in der Luft. Doch der Kopf meldet „Risiko! Neuland!“ – und damit ist es nicht nur furchtbar aufregend, sondern auch furchtbar furchteinflößend: die Sichtbarkeit im Netz. Meine Themen, meine Learnings und meine Emotionen – für alle Welt sichtbar und mit meinem Namen verknüpft. Seit November letzten Jahres bin ich aktiver Twitter-User, was auch mein bisher relativ leeres google-Profil ganz schön mit Leben füllt, und seit gut einem Monat mit diesem persönlichen Blog online. Doch warum kostet mich der Weg in die Sichtbarkeit eigentlich so viel Mut?
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Der Traum vom Schreiben
Beim Schreiben war ich schon immer mit dem Herzen dabei. Buchstaben sind mein Werkzeug, geben meiner Kreativität eine Ausdrucksform. Eine liebe Freundin hat mal über meine Texte gesagt, dass meine Sätze direkt aus der Seele kommen. Vielleicht ist das der Grund, warum mir damals nach dem Abi der Anknüpfungspunkt fehlte, diese Leidenschaft auch zum Beruf zu machen. Die Themen wollten einfach nicht so recht passen. Und so rückte mein Herzensthema für ein bisschen mehr als ein Jahrzehnt in den Hintergrund. Bis ich letztes Jahr erkannte, wie ich mit und durch Schreiben Reflexion, Struktur und persönliches Wachstum in meinen Alltag bringen kann. Was für ein tolles Geschenk, meinen Teenie-Traum doch noch…