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Zeit für Lockdown-Projekte
Wie verbringe ich meine Zeit? Das ist grundsätzlich schon eine spannende, mitunter fast schon philosophische Frage, doch im letzten Jahr hat daran noch die Pandemie ordentlich gerüttelt. Auf einmal gab es gefühlt viel mehr freie Zeit, da #StayHome gewohnte Freizeit-, Wochenend- und Urlaubsgewohnheiten eingeschränkt oder unmöglich gemacht hat. Was fehlt mir davon, was nicht? Zudem gab es auch jede Menge Aktivitäten, die neu angeboten wurden: So schossen zahlreiche Online-Angebote aus dem Boden, Communities wurden ins Leben gerufen und nach und nach wurde in fast allen Lebensbereichen immer weiter digitalisiert. Habe ich noch Platz im Kalender, da ich ortsungebunden auf einmal an so Vielem teilnehmen kann oder will ich nur noch…
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Dry January – was bleibt?
Um ehrlich zu sein, habe ich, als begeisterte Weinliebhaberin und fröhliche „Da-müssen-wir-drauf-anstoßen!“-Verfechterin, über meinen Alkoholkonsum nie wirklich bewusst nachgedacht. Gehört irgendwie einfach dazu, ist überall präsent und vor allem sind es ja gefühlt nur ein paar Prozentchen, die in meinen bevorzugten Getränken drin sind. Das wurde mir klar, als mir am Neujahrsmorgen, noch lesend im Bett, der Spiegel-Artikel zum Dry January ins Auge sprang. Das lag übrigens nicht am Silvesterabend – meine Lesemotivation war nicht katergetrieben! Beim Lesen fiel mir auf, dass sich 2019 auch etwas bei meinem Konsumverhalten geändert hatte: die Ginflut hatte mich erfasst… Und damit waren alle Ausreden bezüglich „leichtem“ Alkohol mit weggeschwemmt. Noch beim Lesen des…