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Alles muss raus!
Brauche ich eigentlich alles, was ich habe? Weiß ich überhaupt, was ich über die Jahre angesammelt habe? Und warum ich all diese Dinge in der Schublade oder im Keller horte? Zu diesen Fragen haben mich ein ungeplanter Umzug und eine neue Wohnung geführt, die nicht die Staumöglichkeiten bietet, die ich bisher hatte. Und so kann ich – eine riesige Ausmistaktion später – all diese Fragen für mich persönlich mit einem klaren Nein beantworten. Was ich dabei noch gelernt und für mich entdeckt habe, teile ich in diesem Beitrag.
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Dry January – was bleibt?
Um ehrlich zu sein, habe ich, als begeisterte Weinliebhaberin und fröhliche „Da-müssen-wir-drauf-anstoßen!“-Verfechterin, über meinen Alkoholkonsum nie wirklich bewusst nachgedacht. Gehört irgendwie einfach dazu, ist überall präsent und vor allem sind es ja gefühlt nur ein paar Prozentchen, die in meinen bevorzugten Getränken drin sind. Das wurde mir klar, als mir am Neujahrsmorgen, noch lesend im Bett, der Spiegel-Artikel zum Dry January ins Auge sprang. Das lag übrigens nicht am Silvesterabend – meine Lesemotivation war nicht katergetrieben! Beim Lesen fiel mir auf, dass sich 2019 auch etwas bei meinem Konsumverhalten geändert hatte: die Ginflut hatte mich erfasst… Und damit waren alle Ausreden bezüglich „leichtem“ Alkohol mit weggeschwemmt. Noch beim Lesen des…