TeilzeitPerspektiven

#TeilzeitPerspektiven

#TeilzeitPerspektiven ist eine wöchentliche Mini-Interview-Reihe im Anschluss an die Blogparade Teilzeit, um noch mehr über die vielfältigen Perspektiven der AutorInnen zu erfahren.

Start war in KW45/2020. Die Links zu den Interviews, die als Artikel bei LinkedIn veröffentlicht werden, sind hier aufgelistet. Dabei steht das aktuellste Interview oben.

Nachgefragt bei Eva Röbbel

Seit acht Jahren vereinbart sie Familie und Karriere – hat sich über die Zeit etwas verändert? Und wie könnte Vereinbarkeit weiter gestärkt werden? Hat sich ihr Führungsleitbild durch ihre Teilzeit-Erfahrung verändert? Und welche Vor- und Nachteile entstehen aus ihrer Sicht fürs Team, wenn der oder die Chef:in in Teilzeit arbeitet? Wie managt sie ihre eigenen Erwartungen? Und wie hat sie den Perspektivwechsel geschafft, sich auf ihren Wert und ihre Fähigkeiten zu fokussieren und das Gefühl hinter sich gelassen, dass sie durch ihr Arbeitsmodell eine Last für den Arbeitgeber ist? Was ist ihr Wunsch für zukünftige Lebens- und Arbeitsmodelle?

Nachgefragt bei Martina Koch

Was hat ihr Arbeitszeitmodell mit Luftwurzeln zu tun? Und was steckt hinter ihrer Rolle als NetzwerkArchitektin? Was begeistert sie dabei? Wie hat sich ihr Lebens- und Arbeitsmodell verändert? Und wie nutzt sie zurzeit ihre freien Tage? Was liegt ihr dabei besonders am Herzen? Wie ging es mit WOL:Healthcare weiter und begleitet sie dieses Projekt auch künftig? Was sind konkrete Beispiele, wenn Kompetenzen, Erfahrungen und Erlerntes aus dem freien Tag auch bei der Erwerbsarbeit genutzt werden können? Und welchen Mehrwert für Unternehmen und Organisationen gibt es darüber hinaus, wenn neue und flexible Arbeitszeitmodelle angeboten werden?

Nachgefragt bei Johannes Starke

Warum hat er sich für Arbeiten in Teilzeit entschieden? Wie ist er auf die Idee gekommen dieses Arbeitsmodell zu wählen? Und was macht den freien Tag zu seinem “Lern- und Herzenstag”, wie er ihn selbst nennt? Hat die Pandemie Einfluss auf diesen Tag? Und gibt es einen bestimmten Grund, warum er den Montag gewählt hat? Wie ist er zu der Erkenntnis gekommen, dass er den freien Tag nicht verplanen muss, um diesen voll zu nutzen? Wie und wann entscheidet er sich bei der Vielzahl seiner Themen und Interessen, was er am Teilzeittag machen möchte? Und was wünscht er sich für die Lebens- und Arbeitsmodelle der Zukunft?

Nachgefragt bei Julia Gattringer

Wie hat sich das Teilzeit-Modell für sie weiterentwickelt? Wann und wie hat sie entschieden, für welche Themen sie die freie Zeit noch nutzen möchte? Wie setzt sie in ihrem Alltag zwischen Job, Kindern und persönlichen Interessen Prioritäten? Und was steckt hinter ihrer Erkenntnis, dass die Dreiteilung von Frithjof Bergmann gut zu ihrem Energiehaushalt passt? Wie war ihre Entscheidungsfindung bei der Frage “Zeit vs. Geld”? Was hat am Ende den Ausschlag gegeben? Und welche Rahmenbedingungen sind wichtig, um das Teilzeit-Modell erfolgreich leben zu können, wenn wir in unserer Arbeitswelt über Vereinbarkeit sprechen? Mit was könnten Unternehmen und Organisationen Vereinbarkeit unterstützen? Und welche Tipps hat sie für die, die über ein Teilzeit-Modell nachdenken?

Nachgefragt bei Kristin Stohrer

Warum werden die Fähigkeiten, die man durch und bei Carearbeit lernt in unserer Gesellschaft so wenig gesehen und wertgeschätzt? Sowie zu ihren persönlichen Learnings: Wie legt sie ihre Prioritäten fest? Hat sie Tipps fürs Planen und Koordinieren? Wie bekommt sie alle ihre Rollen unter einen Hut? Und was haben Learnings aus Carearbeit mit den Werten Neuer Arbeit und Leadership zu tun? Wie könnte für dieses Potential geworben werden, wie könnte es sichtbarer gemacht werden? Und was ist ihr Wunsch für Lebens- und Arbeitsmodelle der Zukunft?

Nachgefragt bei Katharina Nolden

Was ist ihr Resümee des „freien” Mittwochs? Was macht die Initiativen WOL:Healthcare und coroNarrative zu ihren persönlichen Herzensthemen? Ist der Ansatz statt Selbstoptimierung, freie Zeit für mehr Kreativität und Ideen zu schaffen für sie aufgegangen? Welche Learnings daraus kann sie mit denen teilen, die ebenfalls versuchen zahlreiche Bälle in der Luft zu halten? Und brauchen wir grundsätzlich mehr Selbstverantwortung, um unsere Arbeitswelt (neu) zu gestalten? Wie denkt sie über den Aspekt der finanziellen Einbußen des Teilzeit-Modells? Warum hat aus ihrer Sicht das Vollzeitarbeitsmodell, wie wir es aus der Industrialisierung kennen, ausgedient? Und auch: Wie könnte das Bewusstsein für Lernen, (externe) Netzwerke und persönliche Weiterentwicklung in Organisationen geschärft werden?

Nachgefragt bei Steffen Obermann

Wie funktioniert es in der Praxis die Familienzeit für sich gerecht aufzuteilen? Wie sieht ein typischer Tag bei ihnen aus? Und welche Reaktionen bekommen sie auf ihr gelebtes Modell? Was gehört in seinen Rucksack und zum Equipment, damit ortsunabhängiges Arbeiten funktioniert? Und wie richtet er seine “festen” Arbeitsplätze ein? Wie klappt flexible Zeiteinteilung über den Tag und die Woche im Team? Welche Kniffe gibt’s da für die Zusammenarbeit? Und was sind aus seiner Erfahrung die TOP5 Tipps für erfolgreiches, asynchrones Arbeiten? In Teilzeit, flexibel, ortsunabhängig und asynchron – geht sein Arbeitsmodell noch zu toppen?

Nachgefragt bei Britta Redmann

Was macht Führungspositionen zunehmend unattraktiv? Welche Angebote können Unternehmen und Organisationen schaffen, um Zeit als Incentive zu nutzen? Was sind die Paragraphen, die man zu Teilzeit kennen sollte? Inwieweit wird aus ihrer Erfahrung Job Sharing bereits gelebt? Und wie könnte die Kreativität individuelle Arbeitszeitmodelle zu entwickeln gefördert werden? Was sind Argumente, um in Unternehmen beim Thema Arbeitszeit zum Umdenken anzuregen?

Nachgefragt bei Frank Glanert

Wie ist er auf die Idee einer 4-Tage-Woche gekommen? Wie sieht ein freier Freitag bei ihm aus? Was sind die Anforderungen für ortsunabhängiges Arbeiten? Was braucht man, um von unterwegs aus arbeiten zu können? Wie sind die Reaktionen auf sein Modell und hat Corona daran etwas verändert? Was sind aus seiner Erfahrung die TOP5 Tipps für erfolgreiche Arbeit im Home Office? Wie kann dabei die Trennung von Arbeit und Freizeit gelingen? Gerade in StayHome-Zeiten? Und was ist sein Wunsch für zukünftige Arbeitsmodelle?

Nachgefragt bei Julia Collard und Sven Schnitzler

Was spricht gegen Teilzeitmodelle? Wie sieht der Arbeitsalltag in ihrem besonderen Jobsharing-Modell aus? Wie funktioniert das in ihrer Organisation? Wie lief der Start und was sind die Learnings über die Zeit? Was können sie denen mit auf den Weg geben, die über Jobsharing als Modell für sich nachdenken: Was sollte man bedenken? Und gibt es ein Projekt aus ihrer Zeit als Doppel[t]spitze, das anhand eines praktischen Beispiels unterstreicht, dass es ein guter Deal ist zwei volle Gehälter für eine Position zu bezahlen? Was könnte aus ihrer Sicht eine Alternative zu Zeit sein, um Leistung zu messen? Und was wünschen sie sich für die Zukunft von Arbeitsmodellen?

Nachgefragt bei Karin Tischler

Wo liegen weltweit die Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei flexiblen Arbeitsmodellen? Was hat sich durch Corona verändert? Welche Kompetenzen können bei Care-Arbeit gewonnen werden und warum sind diese für Unternehmen so wertvoll? Welche Rolle spielen Väter aus ihrer Sicht? Was sind die Vorteile von Job-/ Topsharing und inwieweit wird das Modell bereits gelebt? Und was treibt sie persönlich an, sich für Gender Equality und Diversity einzusetzen? Was sind ihre wichtigsten Erkenntnisse und Erfahrungen aus 31 Podcast-Episoden von “Jobsharing and Beyond“? Und wo und wie kann ich mich informieren, wenn ich mehr über das Thema flexible Arbeitsmodelle weltweit erfahren möchte?

Nachgefragt bei Sonja Szicher

Welche Tipps kann sie aus ihrer Erfahrung heraus Müttern und Vätern geben, die vor der Frage stehen, wie sie Kind und Karriere unter einen Hut kriegen? Wie könnte Vereinbarkeit in unserer Gesellschaft noch verbessert werden? Was hat sie in ihrer Familienzeit gelernt, welche Fähigkeiten weiterentwickelt, was ihr auch im Job weiterhilft? Was würde sie als engagierte Betriebsrätin, anderen zum Beratungsangebot des Betriebsrats ans Herz legen? Und welchen Einfluss hat ihr (vor)gelebtes, alternatives Arbeitsmodell auf ihr Ehrenamt als Betriebsrätin? Wie könnten Unternehmen das Thema Joint Leadership weiter vorantreiben? Und was ist noch wichtig zu beachten, wenn wir über die 4-Tage-Woche sprechen?

Nachgefragt bei Heiner Fischer

Was bedeutet für ihn aktive Vaterschaft? Warum wünscht er sich für unsere Gesellschaft mehr Männer in Teilzeit? Und welchen Stellenwert hat, aus seiner Sicht, gleichberechtigte Teilhabe in Familie und Beruf? Wie reagieren Menschen auf sein Lebensmodell? Macht das Leben nach Frithjof Bergmanns Dreiklang aus Lohnarbeit, persönlichem Interesse und gesellschaftlichem Engagement zufriedener? Und welche Tipps würde er Vätern geben, wenn sie vor mutigen, beruflichen Entscheidungen rum um Elternzeit und Teilzeit stehen?

Nachgefragt bei Constanze Zeller

Wie verbindet sie Teilzeit mit lebenslangem Lernen und was begeistert sie daran? Haben ihre Lernthemen immer einen Bezug zu ihrem Job? Und wie könnte Lern- und Arbeitszeit kombiniert werden? Trennt sie noch zwischen Arbeitszeit und Freizeit? Und wie findet man sich im Dschungel der Möglichkeiten zurecht, wenn man “mehr Ideen als Zeit” hat? Was ist wichtig, wenn man überlegt, was das passende Lebens- und Arbeitsmodell ist? Und welche Vorteile haben alternative Modelle für Unternehmen und Organisationen?

Nachgefragt bei Lucas Söker

Wie hat er für sich persönlich Arbeitszeit definiert? Ist dadurch, dass seine Frau im Schichtdienst arbeitet und auch er mitunter an Wochenenden, Zeitplanung eine Herausforderung oder routinierter Alltag? Was antwortet er seinem Umfeld, dem es teils schwer fällt das flexible Modell zu verstehen? Und was treibt ihn an beim vielfältigen Thema Arbeit?

* Die Mini-Interview-Reihe pausiert über die Feiertage und den Jahreswechsel – weiter geht’s in KW03/2021 *

Nachgefragt bei Karin Schnappauf

Warum ist Vollzeit (immer noch) “normal”? Welchen Mehrwert sieht sie durch Teilzeitmodelle für Unternehmer und Arbeitgeber? Warum ist für sie Teilzeitarbeit im Team eine Frage der Haltung? Und wie spielen Arbeitszeit und Resilienz zusammen? Lebt sie selbst Frithjof Bergmanns Dreiklang (1/3 Erwerbsarbeit, 1/3 Selbstversorgung und 1/3 Arbeit, die mensch „wirklich, wirklich tun will“)? Und wie könnte Engagement in der Gesellschaft aussehen, um unsere Welt zukunftsfähiger zu machen?

Nachgefragt bei Miriam Lerch

Sie hat noch nie in Vollzeit gearbeitet – wie sieht so ein Lebens- und Arbeitsmodell aus? Welche Chancen bietet agiles Arbeiten für flexible Modelle und gibt es Work Hacks, die sich auch Teams abschauen könnten, die nicht agil arbeiten? Was sind ihre Top5-Empfehlungen für erfolgreiche Arbeit im HomeOffice? Teilzeit, Vollzeit, Arbeitszeit – was sollten die nächsten Schritte sein das in unserer Gesellschaft neu zu denken?

Inwieweit ist Festanstellung, aber auch Selbstständigkeit eine Einschränkung von Freiheit? Und was ist eigentlich Freiheit? Welche Chancen sieht er für unsere Gesellschaft durch die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens? Wie hat sich sein Lebens- und Arbeitsmodell entwickelt und was hat er auf dem Weg dorthin gelernt? Was sind seine ehrenamtlichen Herzensthemen? Und wie bekommt er all das in (s)einem Leben unter?

Nachgefragt bei Sonja Stadje

Was ist ihr Gleichgewicht zwischen „zu wenig Zeit“ und „zu wenig Geld“? Wie verbringt sie ihren freien Tag und nutzt sie diesen gemeinsam mit ihrem Partner Jörg, der ebenfalls in Teilzeit arbeitet? Was fasziniert die Beiden, die “Garten-Crew”, an ihrem gemeinsamen Projekt und wie spielt Zeit da mit rein? Und wie ist das bei der Arbeit: Wie kann man sich mit weniger Stunden gut organisieren – gerade, wenn man auch mit Vollzeit-KollegInnen zusammenarbeitet? Sowie über ihren Wunsch der Arbeitsmodellierung Stufe 2: Wie könnte ortsunabhängiges Arbeiten gefördert werden?

Nachgefragt bei Rebekka Manos

Wie war ihr persönlicher Entscheidungsprozess vor dem Wechsel in Teilzeit? Wie können dabei Vorbilder helfen und wie findet man passende? Sollte man den freien Tag konkret für etwas nutzen und was hat gerne allein im Café sitzen damit zu tun? Was, wenn der freie Tag auch für berufsnahe Themen verwendet wird? Wie könnten zukünftige Lebens- und Arbeitsmodelle aussehen? Und wirken sich die Teilzeit-im-Konzern-Learnings auch auf die eigene Selbstständigkeit aus?

Nachgefragt bei Anna Koschinski
Wie funktioniert Selbstständigkeit in Teilzeit? Gilt da nicht eigentlich eher „selbst und ständig“? Was waren die wichtigsten Learnings beim Start? Und wie geht sie mit kritischen Stimmen und Ratschlägen um, die hochkommen, wenn man von der Konvention abweicht? Wie schaffst sie es, alle Bälle rund um Arbeit, Kind und Studium in der Luft zu halten? Und wie kann sie dann auch noch Zeit haben, um aus dem Fenster zu schauen? Oder auch: Warum genau das so wichtig ist und bei ihr Zeit vor Geld geht, wenn sie wählen kann.
Wie reagieren Menschen allgemein und sein Umfeld auf die moderne Vaterrolle, die er lebt? Wie hat er ausgerechnet wie viel Geld er braucht und herausgefunden, was dabei seine Prioritäten sind? Und wie bringt er Teilzeit-Job, Kind und Familie, Termine im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen sowie den Aufbau seiner Selbstständigkeit organisatorisch unter einen Hut?
Bild von Zoltan Matuska auf Pixabay